Zum Auftakt der Fahrradsaison wurden zahlreiche Bau- und Beschilderungsmaßnahmen, die Kreis und Gemeinden gemeinsam durchgeführt haben, fertig gestellt. So ist der Verlauf des Radwegs in Magelsen, Bücken, Marklohe, Liebenau und Harrienstedt näher an die Weser gelegt worden. Neue Streckenabschnitte wie beispielsweise in Magelsen Richtung Oiste wurden fahrradfreundlich ausgebaut. Unbefestigte Abschnitte wie in Nienburg am Anleger der „Flotte Weser“ wurden asphaltiert. Weitere Abschnitte wie am Kloster Schinna sind jetzt mit einer wassergebundenen Decke ausgestattet.
Zusätzlich informieren große Schautafeln und Ortspläne die Radler über Sehenswürdigkeiten und Gastronomie am Weser-Radweg und in der Region. Die Informationen am Wegesrand sollen die Radler zu Ausflügen in die Orte und Landschaften im Umland des Weser-Radwegs einladen.
Der Weser-Radweg war „in die Jahre gekommen“. Mit diesem Bündel an Maßnahmen soll sein Rang dauerhaft unter den attraktivsten und beliebtesten Radfernwegen Deutschlands gesichert werden. Ziel ist eine 4-Sterne-Zertifizierung nach den Standards, die der Allgemeine Deutsche Fahrradclub Deutschlands (ADFC) empfiehlt.